F&E-Kennzahlen

Im Geschäftsjahr 2020 haben wir weltweit 6.795 (7.614) Patente auf Erfindungen unserer Mitarbeiter angemeldet, davon die Mehrzahl in Deutschland. Die Tatsache, dass ein immer größerer Teil dieser Patente auf Anmeldungen in wichtigen Zukunftsfeldern wie Fahrerassistenzsysteme und Automatisierung, Konnektivität sowie alternative Antriebe entfällt, belegt die Innovationskraft unseres Unternehmens.

In Summe waren die Forschungs- und Entwicklungskosten des Konzernbereichs Automobile im Berichtsjahr mit 13,9 (14,3) Mrd. € um 2,9 % geringer als im Vorjahr; ihr Anteil an den Umsatzerlösen des Konzernbereichs Automobile – die F&E-Quote – lag aufgrund des Umsatzrückgangs infolge der Covid-19-Pandemie bei 7,6 (6,7) %. Neben neuen Modellen standen vor allem die Elektrifizierung unseres Fahrzeugportfolios, eine effizientere Motorenpalette sowie die Digitalisierung und neue Technologien im Mittelpunkt. Die Aktivierungsquote belief sich auf 46,6 (36,1) %. Die nach IFRS ergebniswirksamen Forschungs- und Entwicklungskosten verringerten sich auf 12,1 (13,2) Mrd. €.

Im Bereich Forschung und Entwicklung waren am 31. Dezember 2020 – einschließlich der at-equity-konsolidierten chinesischen Joint Ventures – konzernweit 53.268 Mitarbeiter (−3,1 %) tätig; das entspricht einem Anteil von 8,0 % an der Belegschaft.

FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSKOSTEN IM KONZERNBEREICH AUTOMOBILE

Mio. €

 

2020

 

2019

 

 

 

 

 

Forschungs- und Entwicklungskosten gesamt

 

13.885

 

14.306

davon aktivierte Entwicklungskosten

 

6.473

 

5.171

Aktivierungsquote in %

 

46,6

 

36,1

Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten

 

4.644

 

4.064

Ergebniswirksam verrechnete Forschungs- und Entwicklungskosten

 

12.056

 

13.199

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

182.106

 

212.473

Forschungs- und Entwicklungskosten gesamt

 

13.885

 

14.306

F&E-Quote

 

7,6

 

6,7